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Warum identitätszentrierte Datenverwaltung die neue Grenze der Cybersicherheit ist
Wenn Menschen an Bedrohungen der Cybersicherheit denken, stellen sie sich externe Angreifer vor - Hacker, die Firewalls durchbrechen, Phishing-Kampagnen oder Ransomware-Banden. Aber viele der schädlichsten und kostspieligsten Vorfälle kommen tatsächlich von innerhalb von.
Eine Insider-Bedrohung bezieht sich auf jedes Risiko für die Daten, Systeme oder Abläufe eines Unternehmens, das von einer Person mit legitimem Zugang ausgeht - wie z. B. einem Mitarbeiter, Auftragnehmer oder Geschäftspartner. Da Insider bereits über Anmeldeinformationen und ein gewisses Maß an Vertrauen verfügen, können ihre Handlungen viele herkömmliche Sicherheitskontrollen aushebeln.
Nach Angaben der Agentur für Cybersicherheit und Infrastruktursicherheit (CISA)kosten Insider-Vorfälle - ob böswillig oder versehentlich - Unternehmen durchschnittlich 16,2 Millionen Dollar pro Jahr (Daten von 2024). Das ist eine erschütternde Zahl - und sie unterstreicht, warum Insider-Bedrohungen so schwer zu bewältigen sind.
Verstehen der verschiedenen Formen des Insiderrisikos hilft Ihnen, gezieltere Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Im Großen und Ganzen lassen sich die Insider-Bedrohungen in drei Hauptkategorien einteilen:
1. Böswillige Insider
Dies sind Personen, die absichtlich ihren Zugang aus persönlichen, finanziellen oder ideologischen Gründen missbrauchen. Beispiele:
Beweggründe sind oft finanzieller Gewinn, Rache, Nötigung oder Ideologie.
2. Fahrlässige Insider
Nicht alle Schäden sind böswillig - manchmal sind sie auf Fehler oder Unachtsamkeit zurückzuführen. Beispiele:
Nachlässigkeit ist nach wie vor eine der häufigsten Ursachen für Insider-Vorfälle.
3. Kompromittierte Insider
In diesen Fällen werden die Anmeldedaten des Insiders von einem externen Angreifer entwendet. Beispiele:
Auch wenn die Absicht nicht intern ist, ist der Zugriffsvektor ist - macht dies zu einer besonders gefährlichen hybriden Bedrohung. Diese Szenarien machen deutlich, warum Access Governance so wichtig ist: Eine einzige kompromittierte Identität kann riesige Datenmengen offenlegen.
Abbildung 1: Drei gängige Arten von Insider-Bedrohungen
Insider haben das bereits getan:
Das macht es extrem schwierig, Insider-Missbrauch aufzudecken und zu verhindern. Herkömmliche Schutzmaßnahmen - Firewalls, Intrusion Detection, Endpunktschutz - sind darauf ausgelegt, Außenstehende von Außenstehende fernzuhalten, nicht Insider ehrlich.
Für den Umgang mit Insider-Risiken benötigen Sie sowohl Bewusstsein für das eigene Verhalten und Identitätskontrolle - zwei Seiten der gleichen Medaille.
CISAs Insider-Bedrohung 101 skizziert einen praktischen Fahrplan für Unternehmen, um ihre Programme gegen Insider-Bedrohungen aufzubauen oder zu verbessern. Zu den wichtigsten Empfehlungen gehören:
Die Botschaft ist klar: Die Eindämmung von Insider-Bedrohungen sollte mit einem kulturellen und organisatorischen Wandel beginnen.
Während Kultur und Bewusstsein auf die menschlichen Seite der Insider-Bedrohungen ansprechen, ist die technische Verteidigung beginnt mit identitätsorientierter Datenverwaltung - genau zu wissen wer Zugriff auf was hat und Durchsetzung Least Privilege.
Wichtige Praktiken
Identitätszentrierte Governance macht die Null Vertrauen Prinzip umsetzbar:
"Vertraue nie, überprüfe immer - und beschränke den Zugang auf das notwendige Minimum".
Es beseitigt das Insiderrisiko nicht vollständig, aber es verkleinert den Explosionsradius wenn es zu Zwischenfällen kommt.
CyberDesk ermöglicht es Ihnen, auf einer einzigen Glasscheibe zu zu sehen, wer Zugriff auf was hat, die geringsten Rechte durchzusetzenund risikoreiches Verhalten zu erkennen, bevor es zu einem Verstoß wird.
So geht's:
CyberDesk klassifiziert automatisch sensible Daten (z. B. Kundendatensätze, Transaktionsdaten) und ordnet den Zugriff jeder Benutzer- und Systemidentität zu - intern oder von Dritten.
Beispiel: Erkennen Sie sofort, dass ein Drittanbieter auch Monate nach Abschluss eines Projekts noch Zugriff auf Ihre Zahlungsmaschine hat, und widerrufen Sie ihn, bevor er zu einem Risiko wird.
Abbildung 2: Die CyberDesk-Klassifizierungs-Engine kategorisiert die Daten und Identitäten Ihres Unternehmens anhand von Datentypen und Sensibilitätsstufen
CyberDesk's Zugriffsdiagramm bietet eine visuelle Live-Karte, die zeigt, wie Benutzer und Anwendungen mit sensiblen Daten interagieren. Es hilft bei der Identifizierung versteckter Administrationspfade, toxischer Berechtigungskombinationen und veralteter Zugriffsrisiken.
Beispiel: Erkennen Sie, dass ein längst verstorbener Auftragnehmer immer noch über API-Zugriff auf Ihren Produktions-Backup-Bucket verfügt - und kennzeichnen oder isolieren Sie ihn automatisch.
Abbildung 3: CyberDesk's Access Graph bietet Sichtbarkeit auf Identitäts- und Datenebene
Festlegen und Überwachen der geringsten Berechtigung. Mit automatischen Warnmeldungen, wenn der Zugriff die Richtlinien überschreitet. Sie können risikoreiche Zugriffe in Echtzeit blockieren oder zur Überprüfung kennzeichnen.
Beispiel: Ein Junior-Analyst erhält plötzlich Schreibzugriff auf die Datenbanken für behördliche Unterlagen? CyberDesk zeigt dies sofort an, stoppt die Eskalation und alarmiert die Compliance-Teams.
Abbildung 4: Das Dashboard für Warnmeldungen von CyberDesk erleichtert die Risikominderung bei Verstößen
Regelmäßige oder Ad-hoc Zugriffsüberprüfungen mit vollständigen Prüfpfaden. Manager erhalten intelligente Eingabeaufforderungen, und die Überprüfungen werden zur Kontrolle sicher gespeichert.
Beispiel: Automatisches Auslösen eines 30-tägigen Überprüfungszyklus für alle Cloud-Konten auf Admin-Ebene. Manager erhalten geführte Aufforderungen, den Zugriff zu genehmigen, zu ändern oder zu widerrufen - alles für die Prüfung protokolliert.
Abbildung 5: Die Zugriffsprüfung von CyberDesk befreit Sie von zeitaufwändigen manuellen Prozessen und hilft Ihnen, die Vorschriften einzuhalten.
Erfahren Sie, wie CyberDesk Ihnen helfen kann, adaptiv zu kontrollieren, wer welche Aktionen auf welche Daten durchführen kann.
Gründer
Dr. Tobias Lieberum & Prabhakar Mishra
Jahr der Gründung
2022
Hauptsitz
München, Deutschland
Über CyberDesk
CyberDesk wurde 2022 mit Sitz in München gegründet und wird von Dr. Tobias Lieberum und Prabhakar Mishra geleitet. In ihren früheren Karrieren in sensiblen Umgebungen im Bankwesen und in der Beratung haben die Gründer aus erster Hand erfahren, welche Herausforderungen der sichere Datenzugriff in der Cloud mit sich bringt. In Ermangelung einer zufriedenstellenden Lösung beschlossen sie, diese globale Bedrohung selbst zu lösen.
Wir werden uns gerne mit Ihnen in Verbindung setzen. Kontaktieren Sie CyberDesk noch heute.
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